Maria Taferl, Dürnstein & Mautern

Veröffentlicht am 06. Juni 2015 von Roman
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Ein recht erlebnisreicher Tag in Niederösterreich. Nach einem feinen Frühstück und der Reservierung für die Schifffahrt auf der Donau ging es nach Maria Taferl. Kennt man ja irgendwie nur vom Namen her und vielleicht, wenn man die Kirche aus der Entfernung, am Berg oben sieht. Wir haben erfahren, dass es Österreichs zweitbeliebtester Wallfahrtsort ist - was natürlich auch mit jeder Menge Schnickschnack zum Kaufen belohnt wird. Aber auch einem sehr schönen Ausblick ins Land über die Donau. Die Kirche ist innen wirklich sehr schön.

Danach ging es wieder zurück nach Spitz, wo am frühen Nachmittag unser Schiff nach Dürnstein (die nächste Kirche) ging. Bei gefühlten 35° tat die Luft am Wasser dann ganz schön gut. Und man hat einen guten und gemütlichen Blick auf die Ufer der Wachau mit den imposanten Weinterrassen. Sehr idyllisch. In Dürnstein ging es dann durch das kleine am Fels gelegene Örtchen - vorbei an jeder Menge Souvenirs von der Marille. In Schokolade verpackt, beschwipst, als Brand oder Likör oder einfach nur gedruckt oder gestickt. Sogar die Marillenkerne werden hier in gesalzener Form oder mit Chili und in Schokolade angeboten. Dann nennt man wirklich alles von der Frucht verarbeiten!

Nach der Heimfahrt dann noch eine kurze Abkühlung in der etwas wärmeren (als gestern) Donau. Aber immerhin habe ich es diesmal komplett hinein geschafft. Und super war das. Da fühlt man sich dann wirklich richtig erfrischt. Der kleine Sandstrand vor dem Schiffmeisterhaus in Spitz ist wahrlich ein kleines Paradies - mit Verpflegung in unmittelbarer Nähe. Nach dem einen oder anderem Glaserl auf der Terrasse ging es dann per Taxi in Landhaus Bacher nach Mautern zu einem rundum gelungenem Abendessen.

Gänseleber, Waller, gebackenes Ei mit Kaviar (dieser Gang kostete 55€ plus 27€ Champagner-Begleitung und das Geld leider nicht ganz wert), Huhn und Schmarrn zum Wohlfühlen. Alles fein säuberlich angerichtet und zuvorkommend serviert. Auf ganz hohem Niveau - aber irgendwie ist bei mir persönlich dennoch der Funken nicht ganz übergesprungen. Im Gegensatz zu Konstantin Filippou, Mraz oder Saziani.

Ein wunderbares Wochenende das sich wie eine Woche Urlaub angefühlt hat! Jederzeit wieder.


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